Rausch & Kater

Da braut sich was zusammen.

Erstes Brauen überm Lagerfeuer (2020) – Rauchig aber lecker!

Warum?

Ehrlich gesagt wollte ich das einfach mal ausprobieren.

Und dank Corona hatte man ja auch Zeit…

Inspiriert wurde das erste Brauen von einem Youtube Video, wo das ganze Dorf gemeinsam ihr Bier braut. Ziemlich schräges Video.

Es fand sich schnell ein guter Freund, der auch Lust auf ein Experiment mit Bier & Feuer hatte. Was kann da schon schief gehen?

Zugegeben, es hat sehr viel länger gedauert als gedacht, bis tief in die Nacht – aber es war lustig! Und das Ergebnis war rauchig, aber durchaus lecker.

Inzwischen ist das Equipment etwas gewachsen. Das Brauen dauert immer noch lang. Aber Spass macht es immer noch und geschmacklich, finde ich es wirklich eine Bereicherung!

Warum bäckt man selber Kuchen?
Warum bäckt man selber Brot?
Also warum nicht selber Brauen???

Der Urlauber

Wie entsteht ein Bier?

Heute back ich, morgen brau ich …

Am längsten dauert das Kochen. Erst muss das Malz gekocht werden, dann wird es gefiltert, danach der Hopfen gekocht.

Aber am See bei schönem Wetter ist das eine wahre Freude und macht doppelt so viel Spass!


In der Ruhe liegt das Bier.

Danach braucht das Bier seine Zeit für sich. Jetzt arbeitet die Hefe und verarbeitet den Zucker zu Alkohol und Aromen.

Mal warm…


… oder auch mal kalt.

(Das ist das Ding mit dem „obergärig“ = warm und
„untergärig“ = kalt – dauert leider auch vieeel länger.)


Et voilà!

Zugegeben, dazwischen passiert noch was:

  • Flaschen putzen
  • abfüllen
  • den Rest putzen, schrubben, aufräumen
  • Flaschengärung (wegens der Kohlensäure)
  • mindestens zwei Wochen Reifung im Kühlschrank
  • labeln

Und dann: Erstmal ein kühles Bier aufmachen… Prost!